Die zweite, nicht ganz so bekannte Buchreihe des Autorenteams Erin Hunter trägt den Namen Seekers. Ich selbst habe nur den ersten Band gelesen, dieser beginnt zwar etwas langweilig, trotzdem steigert sich die Spannung im Verlaufe des Buches.

 

Es geht um drei junge Bären, denen ganz unterschiedliche Schicksale wiederfahren. Kallik, die Eisbärin, verliert ihre Mutter und muss sich auf der Suche nach Nahrung und ihrem Bruder durch eine ihr völlig fremde Welt schlagen.

 

Toklo, der Grizzly, ist genervt. Sein Bruder Tobi ist schwach und seine Mutter Oka kümmert sich nur um ihn. Als Tobi stirbt, ist Toklo erst froh, dass er nun allein mit seiner Mutter weiterziehen kann. Doch diese ist noch schockiert über den Verlust ihres Sohnes und schickt Toklo wütend fort. Dieser, nun ganz auf sich gestellt, versucht, einen Ort zum Leben zu finden.

 

Lusa, die Schwarzbärin, lebt in einem Zoo, doch sie sehnt sich nach der Wildnis. Als im nahestehenden Grizzly-Gehege eine neue Bärin kommt, fragt Lusa sie neugierig nach der Wildnis aus. Es ist Oka, Toklos Mutter. Nach einem Wutanfall ihrerseits wird sie von den Tierhaltern eingeschläfert. Vorher gibt Lusa ihr das Versprechen, Toklo zu finden.

Sie schafft es tatsächlich, aus dem Zoo auszubrechen. Aber schafft sie es auch, ganz allein zu überleben?